Einige Links zu unseren Aktivitäten:
v http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/gespaltene-meinung-zum-thema-inklusion-aid-1.3750423
Dann wäre da noch unser „Tanz-Bein“:
v http://www.pact-zollverein.de/buehne/programm/dynamo-junge-tanzplattform
v http://www.landesbuerotanz.de/photo/index.php?/category/102
Tanz verbindet – landesbüro tanz nrw
Broschüre
http://www.landesbuerotanz.de/downloads/Broschuere_Tanz_verbindet.pdf
Kinder zum Olymp
Unsere Wettbewerbsteilnahme
Link: http://www.wettbewerb-kulturstiftung.de/show_project_short_neu.aspx?ID=4579
Bedeutsamkeit des Tanzprojekts an
unserer Schule
Im Schulprogramm unserer Schule ist als ein besonderst wichtiger Punkt unserer Arbeit die Öffnung von Schule für außerschulische, professionelle Kooperationspartner aus dem Bereich Kunst und Kultur verankert.
Künstlerische Aktivitäten und kulturelle Bildung sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen: für eine differenzierte Wahrnehmung, Ausdrucksvermögen, die Ausbildung einer ästhetischen Intelligenz und schließlich für die Gestaltung des Lebens insgesamt. Kinder und Jugendliche brauchen Kunst und Kultur unabhängig vom familiären Hintergrund und Wohnumfeld.
Dies gilt insbesondere für die Förderschule Sprache und Kommunikation, da viele Schüler keinen oder nur einen geringen Zugang zu Kunst und Kultur erhalten.
Im weiteren werden ihnen hier Ausdrucksfelder eröffnet, die ihnen selbst andere Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeit bieten als die für sie so schwierige Sprache.
So haben wir bereits an Projekten aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Bildende Kunst mit Künstler der entsprechenden Sparten teilgenommen, bzw. nehmen zur Zeit daran teil.
Als eine besonders gute, effektive und für die Schüler/innen sehr förderliche Zusammenarbeit hat sich die Kooperation mit zwei Bühnentänzerinnen bzw. Tanzpädagoginnen aus Köln, Uta Sander und Sarah Schuhmacher, erwiesen.
16 Schüler/innen unserer Schule nahmen an dem Projekt „180° - Drehung“ teil, initiiert über das TANZBÜRO NRW in Köln – Tanz in Schulen .
An diesem Projekt waren noch zwei weitere Schulen aus Essen beteiligt, sowie einige Schulen im Raum Köln. Die Tänzerinnen entwickelten gemeinsam mit den Schüler/innen eine Choreographie, die auf einer öffentlichen Bühne, im Ringlokschuppen in Mühlheim an der Ruhr, präsentiert wurde, zusammen mit den Tänzern der Schulen aus Essen. Die gemeinsame Arbeit ging über 16 Wochen in der ersten Hälfte des Schuljahres 2007 / 2008.
Für jedes Kind ergaben sich durch die tänzerische Arbeit effektive, persönliche Entwicklungsfortschritte auf unterschiedlichen Ebenen.
Kommunikation
- Förderung der Erzählfreude durch begleitendes, kommentierendes
mitgestaltendes
Kommunizieren.
- Nonverbale Kommunikation als weitere Ausdrucksmöglichkeit für sprach-
Entwicklungsgestörte
Kinder
- Erhöhung der sprachlichen
Aufnahmefähigkeit durch
emotionale Beteiligung.
- Steigerung der Konzentrationsfähigkeit über einen langen Zeitraum
- Steigerung der Merkfähigkeit durch die festgelegten Bewegungssequenzen, des gesamten Ablaufs des Tanzstücks
- Allgemeine Bewegungsförderung, Bewegungskoordination
- Steigerung der Ausdauer, Anstrengungsbereitschaft, um das Ziel aufzutreten zu erreichen. Ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt für Schüler/innen unserer Schulform. Ihnen fällt immer wieder genau das schwer.
- Achtsamkeit für sich und andere entwickeln
- Verantwortlichkeit entwickeln und übernehmen: ICH bin verantwortlich für das Gelingen der Gesamtaufführung
- Mut und Selbstbewusstsein entwickeln sich auf der Bühne zu präsentieren
Diese Ziele wurden in hohem Maße unter anderem durch die überaus engagierte und einfühlsame Art der Tänzerinnen erreicht.
Durch die positiven Erfahrungen in unserem Ansatz bestärkt, möchten wir den Tanz an unserer Schule in Form von Projekten institutionalisieren.